Gemeinsam Radeln für den Radweg 30. September 202430. September 2024 Rund 500 Radfahrer gehen für den Radweg zwischen Ebenhausen und Icking auf die Straße Seit knapp dreißig Jahren wird über einen Radweg von Ebenhausen nach Icking entlang der B11diskutiert. Am Samstag sind rund 500 Radler und Rollschuhfahrer für dessen Bau auf die Straßegegangen. „Die große Beteiligung an unserer Bürger:innen-Aktion hat noch einmal deutlich gemacht,wie viel Rückhalt der Wunsch nach einem Radweg zwischen Ebenhausen und Icking in derBevölkerung hat. Die Bürger:innen wollen diesen Radweg“, sagt Philipp Geiger, Initiator und Sprecherder Aktionsgemeinschaft Pro-Radweg B11 und Gemeinderat der Grünen in Icking. „Dieparteiübergreifende Unterstützung und die Beteiligung zahlreicher lokaler Vereine und Institutionenzeigt, dass sich alle einig sind. Wir hoffen, dass die jahrzehntelangen Bemühungen endlich Früchtetragen, und alle Bürger, Pendler, Freizeitradler und Schüler bald einen sicheren Radweg entlang derB11 zwischen Ebenhausen und Icking nutzen können“.„Wir haben durch die Bemühungen des Staatlichen Bauamts, das den Radweg baut, und derGemeinde bereits einen wichtigen Meilenstein erreicht: Der erste Abschnitt zwischen Ebenhausenund Holzen soll noch in diesem Jahr verwirklicht werden. Wie Günther Netzer einmal gesagt hat,wurden die meisten Spiele, die 1:0 ausgingen, auch gewonnen. In diesem Sinne bin ich überzeugt,dass auch der große Abschnitt zwischen Holzen und Icking gelingen wird. Ich werde mich jedenfallsweiter für den Bau des Radwegs einsetzen und vielleicht verkürzt die Aktion von heute ja die Zeit, bises soweit ist. Das wäre sehr schön“, sagt Verena Reithmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Icking.„Die Schließung der Radweglücke zwischen Ebenhausen und Icking muss umgesetzt werden. Unserebeiden Gemeinden und Ihre Bürgerinnen und Bürger sind eng miteinander verbunden, auch derdirekte Weg von Ebenhausen nach Icking sollte deshalb für Radfahrer und Fußgänger sicherbenutzbar sein. Schließlich hat neben dem lokalen Radverkehr in Zeiten des E-Bikes auch derüberörtliche Radverkehr auf der B11 mit Ausflüglern und Sportlern deutlich zugenommen.Gemeinsam werden wir das Ziel des Radwegbaus sicher etwas schneller erreichen können“, sagtChristian Fürst, Bürgermeister der Gemeinde Schäftlarn.Das Teilstück der B11 zwischen Ebenhausen und Icking ist das einzige große Teilstück zwischenMünchen und Penzberg ohne Radweg. Seit ca. 30 Jahren wird über den Bau diskutiert. Während dersehr kleine Teil von Ebenhausen bis zum Abzweig Holzen nun gebaut wird, ist für das größereTeilstück Holzen-Icking noch kein Durchbruch feststellbar. Dieses große Teilstück ist aber essentiell fürdie sichere Nutzung der B11 mit dem Rad und der durchgängigen Fahrrad-Verbindung nach Münchenund Wolfratshausen. Die Bürger:innen-Aktion Pro-RadwegB11 wurde überparteilich organisiert und unterstützt von allenIckinger Parteien, zahlreichen lokalen Vereinen und Institutionen, den Bürgermeister:innen derGemeinden Icking, Schäftlarn, Wolfratshausen und Baierbrunn sowie dem Allgemeinen DeutschenFahrrad-Club (ADFC).Die Aktionsgemeinschaft Pro-Radweg B11 setzt sich zusammen aus: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Icking (Initiator) CSU Icking Ickinger Initiative (II) Parteifreie Wählergemeinschaft (PWG) Icking SPD Icking UBI (Unabhängige Bürgerliste Icking e.V.) BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schäftlarn CSU Schäftlarn GemeindeUnion (GU) Schäftlarn Verena Reithmann, Bürgermeisterin der Gemeinde Icking Christian Fürst, Bürgermeister der Gemeinde Schäftlarn Klaus Heilinglechner, Bürgermeister der Stadt Wolfratshausen Patrik Ott, Bürgermeister der Gemeinde Baierbrunn Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC) Bad Tölz – Wolfratshausen Rainer-Maria-Rilke-Gymnasium Icking Tennisclub Icking e.V. (TCI) Wintersportverein Isartal e.V. (WSVI)Alle Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.pro-radweg-b11.de Presse Echo: Tausend Beine strampeln für einen Radweg