AWO — Hilfe wenn das Geld nicht mehr zum Essen reicht

Bei einem Treffen der Landtagsabgeordneten im Landkreis München Claudia Köhler und Markus Büchler mit dem Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Herrn Michael Germayer wurde viel über die verschiedenen Angebote und sozialen Einrichtungen der AWO München-Land gesprochen. Herr Germayer erläuterte die verschiedenen Aktionen und Organisationen der AWO, zu denen beispielsweise die Wohnungsnotfallhilfe, Kinderbetreuungsangebote, Migrationsberatung, Schuldner- und Insolvenzberatung und der Betreuungsverein zählen. Gemeinsam stellten sie allerdings fest, dass es noch eine Menge an Verbesserungspotenzial gibt. Die AWO muss in Vorleistung gehen, denn erst im November kommen die Bescheide für das laufende Jahr. Vielleicht schaffen Dr. Büchler und Köhler, die beide im Kreistag vertreten sind, hier eine Verbesserung über eine unbürokratische Einbeziehung des Landratsamts.

Sehr kritisch ist zudem, dass keine Bundesmittel für den Neubau von Mehrgenerationenhäusern mehr fließen werden. Hier werden die beiden Abgeordneten bei ihren Kolleg*innen im Bund nachfassen.

Bei einem weiteren Treffen zu Besuch bei der Müncher Suppenküche der AWO zum Thema Wohnen und zur Begegnung rund um den neuen AWO Sozial Service wurde nicht nur gemeinsam Suppe gegessen, sondern es fand auch ein wertvoller Austausch statt. Geboten waren vielerlei Stände zur Information, ein Gewinnspiel sowie eine Ausstellung zum Thema „Der Statistik ein Gesicht geben“, bei welcher persönliche und berührende Geschichten sowie Schicksalsschläge Betroffener geschildert wurden. Somit konnte man einen guten Einblick in die Arbeit der AWO bekommen.

Büchler und Köhler danken für die Gespräche: „Soziale Träger wie die AWO sind für den gesellschaftlichen Zusammenhalt unverzichtbar und brauchen Planungssicherheit für ihre vielfältigen Aufgaben.“