Mobil im ländlichen Raum

CC BY SA 3.0 Wikipedia, Harold

Wir wollen, dass alle Menschen mobil sein können, auch diejenigen, die kein Auto zur Verfügung haben.

Heute ist die Realität allerdings eine andere. Wer auf dem Land unterwegs sein will oder muss, kommt um das eigene Auto meist nicht herum. Die Staatsregierung tut so gut wie nichts, um diesen Zustand zu verbessern. Öffentlicher Nahverkehr beschränkt sich oftmals nur auf drei Schulbusse. Weitere Angebote gibt es nicht.

Mobilität auf dem Land soll auch ohne Auto möglich sein: Bewohner*innen auf dem Land sollen stressfrei und ohne Zeitverschwendung in die Arbeit gelangen, Jugendliche, Senior*innen und Menschen mit Behinderungen sollen einfach selbstständig mobil sein und Eltern vom „Elterntaxi“ befreit sein.

Deswegen wollen wir auch auf dem Land endlich ein gutes alternatives Angebot schaffen:

  • Mit der Mobilitätsgarantie wollen wir erreichen, dass in jedes Dorf mindestens im Stundentakt zwischen fünf Uhr früh bis um Mitternacht ein Bus fährt.
  • Kinder, Jugendliche, Auszubildende und Studierende fahren kostenlos.
  • Fahrradfahren wollen wir attraktiv und sicher machen. Auch auf dem Land lassen sich Fahrrad und E-Bike für kurze bis mittlere Strecken (5-15 km) gut nutzen, wenn die Infrastruktur stimmt.
  • Den verbleibenden Autoverkehr wollen wir besser auslasten. Damit durchschnittlich deutlich mehr als derzeit 1,2 Personen pro Auto unterwegs sind, wollen wir die Chancen der Digitalisierung nutzen und Fahrt-Pooling vorantreiben, das Autofahrende und Mitfahrwillige zusammenbringt.