Eine Seilbahn für die Stadt? Das gibt’s doch nur in den Bergen? -> Weit gefehlt! Die Seilbahntechnik hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Seilbahnen sind in Südamerika und in Asien in immer mehr Ballungsräumen als öffentliches Verkehrsmittel im Einsatz.
Vorteile: Sie sind schnell zu realisieren, billig, schnell & leistungsfähig wie eine Straßenbahn, barrierefrei, sicher, leise. Umstiege an Zwischenhalten sind problemlos möglich.
Ideal sind Seilbahnen für tangentiale Querverbindungen, bei denen der Bau von S- oder U-Bahnen zu langwierig oder zu teuer ist bzw. mangels Platz unterirdisch erfolgen müsste.
Der Kreistag München hat mit unserer Unterstützung eine Potentialanalyse beschlossen, wo geeignete Trassen wären. Ideen meinerseits:
- Fröttmaning-Milbertshofen/BMW: Tiefgarage der Allianz-Arena als Pendlerparkplatz nutzen
- Milbertshofen/BMW-Karlsfeld/Allach: Pendlerparkplatz außerhalb der Stadt schaffen
- Messe München – Bahnhof Riem
- Isarquerung Pullach-Grünwald
- Querverbindungen zwischen S-Bahnhöfen verschiedener Linien an den Außenästen
Wer diesen Artikel in der FAchzeitschrift AKP (Alternative KommunalPolitik) lesen möchte, schickt mir eine Nachricht an kontakt@markus-buechler.de