Fußverkehr pixabay/Free-Photos Der Fußverkehr kann viele kurze Autofahrten überflüssig machen, wenn Fußwege einladend, sicher und barrierefrei ausgestaltet werden – auch für Kinder, Menschen mit Behinderungen oder Senior*innen. Leider sind die „beiden Beine“ heute das am meisten vernachlässigte Verkehrsmittel. Fußwege sind selten im Blickfeld der Verkehrsplanung. Meist verbleiben den zahlreichen Zufußgehenden nur viel zu enge und überfüllte Restflächen links und rechts der Fahrbahn, auf der zahlenmäßig viel weniger Menschen unterwegs sind. Nur mit bequemen und sicheren Fußwegen, entscheiden sich die Menschen für ÖPNV. Mit dem Prinzip „Stadt der kurzen Wege“ kann Siedlungsplanung und die Gestaltung von Verkehrsflächen dazu beitragen, dass viele Wege des täglichen Bedarfs zu Fuß erledigt werden können: Damit steigt die Lebensqualität in einem Ort enorm. Kindern und Jugendlichen wird früh eine selbständige Fortbewegung am Ort ermöglicht, Senior*innen können länger selbstbestimmt leben, Menschen mit Behinderungen können einfach und mit möglichst wenig Unterstützung unterwegs sein. Wir Grüne in Bayern wollen mehr Platz für ZufußgehendeSicherheit für Zufußgehende, insbesondere an Einmündungen, Ein- und Ausfahrten und Kreuzungenkeine Konkurrenz mit Fahrradverkehr und E-Tretrollernein Angebot an E-Tretrollern in Städten als sinnvolle Ergänzung zum Fußverkehr, allerdings beschränkt auf Fahrradwege bzw. Straßen eine Stadtgestaltung nach dem Prinzip „Stadt der kurzen Wege“komfortable und nutzerfreundliche Ausgestaltung von Fußwegbeziehungensichere Schulwege, die Elterntaxi überflüssig machtzahlreiche Querungshilfen und Ampelnausreichend lange Grünphasen an Ampelnan sehr belebten städtischen Kreuzungen auch diagonale Querungsmöglichkeiten mit Grünphasen für Fußgänger in alle Richtungenkurze Wartezeiten nach Betätigung einer Bedarfsampel